Grundlagen

Die wichtigsten Finanzgrundlagen für echten Wohlstand

Gerade in Deutschland ist das Thema Geld und Finanzen oftmals nicht sehr beliebt und doch ist es unglaublich wichtig. Daher möchte ich Dir auf dieser Seite einige wichtige Finanzgrundlagen vermitteln und den großen Bereich der Finanzbildung für dich etwas vereinfachen. Denn grundsätzlich musst du nur wenige Schritte meistern, um Dir eine gute finanzielle Grundlage aufzubauen. Dabei ist es in etwa, wie einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten einst sagte:

Der Weg zum Reichtum hängt hauptsächlich an zwei Wörtern: Arbeit und Sparsamkeit.“ – Benjamin Franklin

Arbeit und Sparsamkeit sind definitiv zwei der wichtigsten Grundlagen für finanziellen Wohlstand, ganz egal, wo du startest. Denn wer nicht arbeitet, wird in den meisten Fällen auch nicht genügend Geld haben, um sein Vermögen aufzubauen. Doch auch wer all sein Geld ausgibt, wird dazu nicht im Stande sein.

Aus diesem Grund bilden Arbeit und Sparsamkeit zwei der wichtigsten Finanzgrundlagen. An dieser Stelle möchte ich jedoch noch einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu finanziellem Wohlstand nennen, der den Vermögensaufbau beschleunigen kann. Gemeint ist natürlich das Investieren. Daraus ergeben sich die folgenden drei Schritte als Finanzgrundlagen und zum Vermögensaufbau, mit denen du direkt starten kannst:

Der Cashflow Quadrant

1. Schritt: Geld verdienen

Zu aller erst musst du Geld verdienen, um Dir ein Vermögen aufbauen zu können. Dazu spielt es zunächst keine Rolle, in welchem Bereich des Cashflow Quadranten nach Robert Kiyosaki (siehe Grafik) du tätig bist. Egal, ob Angestellter, Selbstständiger, Unternehmer oder Investor; jeder Quadrant hat seine Vorteile und Nachteile. Probiere dich daher gerne in den verschiedenen Bereichen aus und schau, wo du die meisten Möglichkeiten für dich siehst. In jedem Fall brauchst du ein gewisses Human Kapital, wenn du viel Geld verdienen möchtest. Gemeint ist damit der Aufbau von anwendbarem Wissen und praktischen Fähigkeiten, die Dich in bestimmten Bereichen weiterbringen.

Zwar kommst du durch körperlich harte Arbeit meist gut über die Runden, allerdings sind die Möglichkeiten hier meist sehr begrenzt. Wenn du jedoch ein Experte in einem Bereich wirst, in dem du am besten fachlich und praktisch gut bist, dann öffnen sich plötzlich ganz neue Türen. Baue daher idealerweise dein Human Kapital auf, um mehr Geld verdienen zu können. In welchem Bereich du das machst, bleibt Dir selbst überlassen. Du musst allerdings in jedem Bereich dazu bereit sein, entweder anders oder mehr zu arbeiten als andere, wenn du letztendlich auch mehr Geld verdienen willst als der Durchschnitt.

2. Schritt: Geld sparen

Wer Geld sparen möchte, muss zuerst damit beginnen, sich einen Überblick über die eigenen Finanzen zu verschaffen. Dazu gibt es viele verschiedene Möglichkeiten; vom physischen Haushaltsbuch über Excel Tabellen bis hin zu smarten Apps. Welche Variante du wählst, bleibt Dir selbst überlassen. Wichtig ist jedoch, dass du gerade zu Beginn nach Möglichkeit alle Ausgaben für mindestens drei Monate genau festhältst. Denn viele Menschen wissen einfach nicht, wo ihr ganzes Geld überhaupt hinfließt. Dadurch spielt es meist keine Rolle, wie viel ein Mensch verdient, wenn er alles wieder ausgibt.

Verschaffe Dir also im zweiten Schritt einen umfassenden Überblick über deine Finanzen, um (unnötig) hohe Positionen zu erkennen und diese reduzieren oder vielleicht sogar streichen zu können. Dies kann der Strom- oder Handyvertrag, das nicht genutzte Netflix-Abonnement oder auch etwas ganz anderes sein. Sobald du Dir einen Überblick über die Ausgaben gemacht hast, erkennst du mögliche Sparpotenziale meist schon von ganz alleine. du musst dich dabei nicht komplett einschränken, solltest aber dennoch die Ausgaben reduzieren, die deutlich zu hoch ausfallen oder Dir weder wirkliche Freude noch einen richtigen Nutzen geben.

Zudem ist es wichtig, Rücklagen bilden zu können, um auch auf schlechte oder unerwartete Ereignisse vorbereitet zu sein. Da du mit deinen Rücklagen keine Zinsen oder nur sehr geringe Zinsen erwirtschaftest, fallen diese auch eher unter das Sparen als unter das Investieren. Überweise dazu am besten am Anfang eines jeden Monats einen gewissen Betrag auf ein extra Rücklagen-Konto, auf dem du einen Notgroschen sowie Rücklagen für unerwartete Ausgaben aufbaust. Schau dich hierzu am besten mal mein Kontenmodell an.

3. Schritt: Geld investieren

Sobald du deine Ausgaben reduziert und Rücklagen gebildet hast, kannst du dein Geld investieren. Auch dazu empfiehlt es sich, am Anfang eines jeden Monats einen gewissen Betrag auf das Verrechnungskonto deines Depots zu überweisen. Dieses Geld kannst du dann manuell oder automatisch investieren. Noch einfacher funktioniert das Ganze mithilfe von Sparplänen, welche Dir den jeweiligen Sparbetrag jeden Monat automatisch vom Konto buchen, um es dann in ausgewählte ETFs oder Einzelaktien zu investieren.

Zur Auswahl der jeweiligen Anlageklassen und Werte spielen dein Anlagehorizont und deine Risikotoleranz wichtige Rollen. In jedem Fall solltest du natürlich nur Geld investieren, das du nicht brauchst, um deinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Zudem solltest du für die Geldanlage am Kapitalmarkt mindestens fünf, besser zehn oder mehr Jahre an Anlagehorizont mitbringen. Natürlich gibt es auch weitere Anlageklassen, wie P2P-Kredite, Kryptowährungen usw., allerdings ist bei diesen alternativen Anlageklassen das Risiko meist auch sehr viel höher. Daher sollten hochriskante Investitionen lediglich einen geringen Anteil in deinem Portfolio ausmachen.

Quelle: https://www.dividendenadel.de/tag-der-aktie-msci-world/

Weitere grundlegende Tugenden und Denkweisen im Bereich der Finanzen

Sobald du die drei genannten Schritte; Geld verdienen, Geld sparen und Geld investieren, der Reihe nach durchgegangen bist, hast du die grundlegenden Voraussetzungen für den Vermögensaufbau geschaffen. Allerdings gehört noch etwas mehr dazu, wenn du wirklich finanziell erfolgreich werden möchtest. Daher habe ich Dir hier nochmals zu jedem Schritt eine wichtige grundlegende Tugend oder Denkweise aufgelistet, die du ebenfalls im Auge behalten solltest. Denn die folgenden Punkte machen gerade auf lange Sicht einen unglaublich großen Unterschied beim Vermögensaufbau:

2. Übernimm Eigenverantwortung!

Gerade beim Thema Finanzen rufen viele Menschen immer zuerst nach dem Staat. Besonders deutlich wird das Ganze, wenn es um die Rente geht. Ein Großteil der Deutschen verlässt sich auf die einst als sicher bezeichnete Rente. Dass sich dies in den letzten Jahren jedoch geändert hat, ist vermutlich vielen schon bekannt, wird jedoch trotzdem vermehrt verdrängt. Denn „der Staat regelt das schon!“ ist ein Ausspruch, den man in diesem Zusammenhang häufig hört. Doch mit dieser Denkweise wird man nicht weit kommen und begibt sich in eine gefährliche Abhängigkeit.

Daher ist es so wichtig, dass du die Eigenverantwortung für deine Finanzen übernimmst. Falls du dies noch nicht getan hast, dann solltest du das nicht auf morgen, nächstes Jahr oder irgendwann verschieben, sondern direkt angehen. Denn Geld ist definitiv nicht alles im Leben und nicht jeder muss reich werden, doch eine gewisse finanzielle Absicherung ist definitiv ein Mindestmaß, das jeder anstreben sollte. Aus diesem Grund findest du auf meiner Website viele Anregungen dazu, wie du mehr Eigenverantwortung für deine Finanzen, aber auch dein Leben übernehmen kannst.

3. Denke und handle langfristig!

Langfristiges Denken ist mittlerweile zum Modewort geworden, doch nur die wenigsten handeln auch danach. Speziell beim Vermögensaufbau und der Geldanlage spielt der langfristige Ansatz eine besonders wichtige Rolle. Denn kurzfristig kann kaum jemand die Entwicklungen an den Kapitalmärkten und in den verschiedensten Anlageklassen vorhersagen. Langfristig, also über mehrere Jahrzehnte, ist eine positive Entwicklung jedoch extrem wahrscheinlich.

Ein langfristiger Vermögensaufbau sollte bei deiner Geldanlage daher in jedem Fall im Vordergrund stehen. Meide oder minimiere daher kurzfristige Spekulationen und fokussiere dich auf Anlageklassen, Finanzprodukte und Titel, deren zukünftiger Entwicklung du positiv gegenüberstehst. Langfristiges Denken und Handeln ermöglicht es Dir auch, maximal vom Zinseszinseffekt zu profitieren. Abschließend möchte ich Dir dazu noch eine passende Börsenweisheit mit auf den Weg geben: „Time in the market beats timing the market!

Und wie geht´s jetzt weiter?

Nun hast du nicht nur die drei wichtigsten Schritte, sondern zusätzlich auch drei essenzielle Tugenden und Denkweisen mit auf den Weg bekommen. Wenn du diese bei deinem Vermögensaufbau beachtest, bist du in dieser Hinsicht definitiv weiter als ein Großteil der Bevölkerung. Daher ist es besonders wichtig, dass du die genannten Punkte auch wirklich beachtest und in die Tat umsetzt!

Solltest du nun noch mehr über den Bereich Finanzen erfahren wollen, klick dich gerne durch die einzelnen Seiten und Kategorien auf meiner Website. Folgende Themen habe ich im Bereich der Finanzen noch für dich vorbereitet:

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